Freitag, 13. September 2013

Bergung der Costa Concordia

Vielleicht könnt ihr euch noch erinnern: in diesem Post habe ich über die gescheiterte Bergung der Costa Concordia geschrieben und dass alles ein großes Chaos ist. Damals habe ich geschrieben, dass die Bergung auf September diesen Jahres angesetzt ist.

Falls ihr euch jetzt fragt, was daraus wurde: Angeblich sollen am Montag in der Früh die Bergungsarbeiten beginnen (wenn das Wetter mitspielt)...Es bleibt also spannend!

Mittwoch, 11. September 2013

Zwangsverheiratung minderjähriger Mädchen im Jemen

Ich weiß nicht, wie ich mit diesem Post beginnen soll. Ich bin einfach nur traurig, schockiert und voller Unverständnis. Da wird ein 8-jähriges Mädchen im Jemen für etwas mehr als 2000 Euro verkauft und zwangsverheiratet. Daraufhin stirbt sie in der Hochzeitsnacht, weil ihre Gebärmutter gerissen ist. Dem Jugendamtsleiter der Stadt Haradh in Saudi Arabien fällt nichts besseres ein, als den Vorfall zu dementieren. Das Mädchen sei ja schon 11 und lebe noch...Meiner Meinung nach soll hier ein schreckliches Vorkommnis vertuscht werden, weil sich die Medien nur so darauf stürzen.

Aber mal davon abgesehen, ob dieser eine Fall jetzt wahr ist oder nicht, Zwangsverheiratung Minderjähriger ist im Jemen nichts Neues. Schon mehrfach wurden entsprechende Gesetzesvorlagen, die ein Mindestalter von 18 Jahren für eine Zwangshochzeit vorschreiben, von islamistischen Politikern zunichte gemacht. Und jetzt macht euch mal ein paar Gedanken über den Inhalt dieses letzten Satzes...Gesetzesvorlagen für das Mindestalter einer Zwangshochzeit!!! Eigentlich sollte so etwas ganz verboten werden. Aber soweit scheinen wir in unserer heutigen Welt noch nicht zu sein. Stattdessen ist es seit 1999 sogar offiziell legal, dass Mädchen dort unter 15 Jahren verheiratet werden. Mehr als 25 Prozent der unter 15-jährigen Mädchen erliegen diesem Schicksal. Damit ist die Kindheit futsch und die Aussicht auf ein normales, glückliches und erfülltes Leben gestorben. Ich finde es einfach so krass. Was denken sich denn die Eltern dabei, die ihre Kinder zwangsverheiraten? Natürlich herrscht viel Armut, aber sein eigenes Kind dafür zu verkaufen? Unverständlich. Und was soll der Scheiß, dass nur eine jung verheiratetes Mädchen zu einer gehorsamen Ehefrau gemacht werden kann? Ich will mich hier jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ich kenne die Kultur und die Religion auch nicht, aber das klingt für mich einfach nur krank. Und was denken vor allem die Männer, die ein kleines Mädchen heiraten und zum Geschlechtsverkehr zwingen? Diese Männer sind für mich der allerletzte Abschaum!

2008 gab es einen Fall, bei dem es einem 8-jährigen (!!!) Mädchen gelang, die Scheidung von ihrem 30-jährigen Ehemann durchzusetzen. Und jetzt kommts: Dafür musste sie ihm eine gewisse Entschädigung zahlen! Ich finde das so abartig, da fehlen mir echt die Worte! Trotzdem sollte dieser Fall all den Mädchen Mut machen, die in einer solchen Lage stecken. Es besteht durchaus die Chance, einen Ausweg zu finden! Diese Mädchen müssen unterstütz werden und dazu muss der ganzen Welt die Augen geöffnet werden. 

Wenn es gelingt, die Aufmerksamkeit aller auf solche Missstände zu richten, kann den Mädchen vielleicht irgendwann auch von außen geholfen werden. Und ja, heute ist es wahrscheinlich noch Wunschdenken und viele, viele Jahre entfernt, aber vielleicht können Zwangsverheiratungen irgendwann verboten werden!

Donnerstag, 29. August 2013

Die Sache mit der Nachmietersuche

Mein Freund und ich suchen derzeit einen Nachmieter für unsere Wohnung in Berlin.
Wir bekommen auch echt viele Anfragen, laden aber nur diejenigen ein, die unserer Meinung nach auch für die Hausverwaltung in Frage kommen.

Da ich selbst nicht viel von Massenbesichtigungen halte, habe ich Einzeltermine vergeben. Man kann einfach mehr über die potenziellen Nachmieter erfahren und besser Fragen beantworten. Natürlich ist das auch 1000 mal vorteilhafter für den Interessenten,  da er besser für sich werben kann.

Trotzdem muss ich mich fragen: WIESO ZUR HÖLLE KOMMEN DIEJENIGEN, MIT DENEN MAN EINEN TERMIN AUSGEMACHT HAT, ENTWEDER ZU SPÄT ODER GAR NICHT? Nicht mal abgesagt wird dann. Bzw. es wird erst auf Nachfrage abgesagt oder wenn man schon eine halbe Stunde hier sitzt und wartet. Ist ja nicht so, dass ich vielleicht auch noch etwas anderes zu tun habe...Echt mal, das nächste Mal veranstalte ich dann halt auch eine Massenbesichtigung für 100 Menschen oder mehr. Dann soll sich aber bitteschön keiner beschweren!

Dienstag, 27. August 2013

Geburtstagswoche

Hallo ihr Lieben,

anlässlich meines Geburtstages letzte Woche hatte ich Besuch aus der Heimat. :) Zunächst sind meine Mama und mein Bruder eingetroffen und dann stieß meine beste Freundin noch zu uns. Das war so eine super Woche mit ganz viel Action, Spaß und gutem Essen.
Ein super Auftakt war das System of a Down Konzert am Dienstag, bei dem man alle Gedanken einfach mal liegen lassen und abschalten konnte. Hat super viel Spaß gemacht! Mittwoch Mittag haben wir eine Spreefahrt gemacht und abends haben wir dann schön gemütlich in kleiner Runde in meinen Geburtstag reingefeiert, gequatscht und getrunken. :) Mein Geburtstag selbst war wohl der ereignisreichste Tag. Erst waren wir ganz lecker Frühstücken, dann waren wir im Berlin Dungeon und zum Abschluss des Tages bei Aquanario auf dem zentralen Festplatz.
Das Highlight am Freitag war dann ein 4-Gänge Pekingente Menü, welches echt suuuuper lecker war! Leider ist die Woche (wie immer wenn Besuch da ist) viel zu schnell rumgegangen. Um euch ein paar Eindrücke zu liefern, habe ich natürlich auch mal wieder ein paar schöne Fotos gemacht:


Konzert in der Wuhlheide


Spreefahrt




Tretbootaction





Spaziergang durch den Treptower Park




Donnerstag, 1. August 2013

Busausflug nach Buch

Hallo ihr Lieben,

ist ja jetzt schon wieder eine ganze Weile her, seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Zur Zeit ist einfach sooo viel los bei mir...

Trotzdem wollte ich euch mal schnell einen guten Tipp für eine Freizeitaktion geben. :) Neulich hat mein Freund vorgeschlagen, dass wir uns einfach mal in den Bus setzen und Richtung Endhaltestelle fahren. Dort, wo wir etwas interessantes sehen, wollten wir aussteigen. Gesagt, getan! Es stellte sich heraus, dass gar nicht weit weg von unserer Bude ein Sommerfest in einer Kleingartensiedlung war. Spontan stiegen wir also aus und gingen zu diesem Fest. Ich mag ja solche Kleingärten. Alle kennen sich, irgendwie herrscht dort voll die gute Stimmung und anlässlich des Festes war auch alles total bunt und richtig nett dekoriert.
Das nächste Mal stiegen wir in Blankenburg aus. Dort hatte man überhaupt nicht das Gefühl, dass man noch in Berlin ist. Man hat sich eher wie in einem Dorf gefühlt. Es war total ruhig, gab viele Felder und eben Einfamilienhäuser mit Gärten etc. Weil uns die Gegend so gut gefallen hat, sind wir zwei Stationen gelaufen, vorbei an Senf- und Rapsfeldern. Da es aber an dem Tag so heiß war, entschieden wir uns doch wieder für den Bus. ;) Diesen nahmen wir dann bis zur Endhaltestelle (Buch), kauften uns ein paar Zutaten für ein kleines Picknick und machten es uns im Schlosspark gemütlich.

Überblick Buch
Ihr seht, man kann auch mit kleinem Budget einen wunderschönen Tag verbringen und dabei neue Ecken in der Stadt entdecken, in der man lebt. Ich empfehle euch also allen, so etwas einfach mal auszuprobieren. Viel Spaß dabei! :)

Samstag, 6. Juli 2013

Was wurde aus...(5)

...Tommy the Clown?

Könnt ihr euch noch an Tommy und seine Hip Hop Clowns erinnern? Tommy the Clown heißt mit richtigem Namen Thomas Johnson und wurde im Jahre 1969 in Detroit geboren, kam aber schon relativ früh nach L.A. Er ist einer der Erfinder des Tanzstils Clowning, aus dem sich später das Krumping entwickelte, womit man heutzutage wahrscheinlich mehr anfangen kann.

Bereits 1992 wurde er mehr oder weniger durch Zufall als Clown für die Geburtstagsfeier einer Arbeitskollegin engagiert. Nachdem er daraufhin für mehrere Events gebucht wurde, erschuf er das Clowning, um die Auftritte für die Kinder lustiger und unterhaltsamer zu gestalten. Mit der Zeit merkte er auch, dass er mit dem was er tat, eine gewisse Vorbildrolle einnahm. Er animierte die Zuschauer mitzumachen, wodurch ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl entstand. Sein Hintergedanke dabei entwickelte sich dahingehend, dass er die Jugendlichen zum Tanzen animieren wollte, um sie von Drogen und Kriminalität fernzuhalten. Diese Bewegung entwickelte sich explosionsartig und so gab es im Jahr 2002 schon 60 Clown-Tanzgruppen in Los Angeles. Dieses Phänomen lies auch die Filmindustrie nicht völlig kalt und so drehte der Regisseur David LaChapelle 2005 die Dokumentation "RIZE" über die ganze Geschichte.

In den folgenden Jahren reisten Tommy und die Hip Hop Clowns durch die ganze Welt, um durch die verschiedensten Auftritte die Idee der Clowning-Bewegung zu verbreiten. In folgendem Video findet ihr einen kleinen Zusammenschnitt der weltweiten Tour mit Interviews und Showausschnitten. Schauts euch mal an, danach könnt ihr euch vielleicht besser vorstellen, was Clowning ist und welche Idee dahinter steckt.


Da ich die letzten Monate und Jahre irgendwie nichts mehr von den Clowns mitbekommen habe, habe ich mich gefragt, ob Tommy the Clown noch aktiv ist oder was er jetzt macht. Laut seiner Facebook-Fanpage und seiner Homepage kann man ihn noch immer buchen (obwohl ich mir nicht so ganz sicher bin, auf welchem Stand letztere ist). Für Workshops, Partys, Präsentationen,...

Ich finde es einfach großartig, was er macht! Man merkt hier eindeutig mal wieder, was Tanzen alles bewirken kann. Selbst wenn er mal nicht mehr selbst agieren kann ... Ich denke, die Bewegung wird weiterleben. Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen! :)

Samstag, 29. Juni 2013

Got to Dance - Contrast

Was Contrast gestern bei Got to Dance abgeliefert haben, war für mich der absolute Wahnsinn! So schade, dass sie gehen mussten. Guess Who waren auch sehr gut, keine Frage...Aber bei Contrast hatte ich wirklich Tränen in den Augen. Überzeugt euch selbst! Zuerst kommt der Auftritt von Guess Who und ab 1:52 sind Contrast an der Reihe. 

Hier  gehts zum Video!


Donnerstag, 27. Juni 2013

Auf die Stikeez, fertig, los! :)

Vor dem Atomium in Brüssel
Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich etwas Werbung in eigener Sache machen. :) Und zwar haben mein Freund und ich eine Facebook-Seite ins Leben gerufen und suchen noch zahlreiche Liker und Mitmacher. Die Seite verfolgt keinen tieferen Sinn, sondern soll uns allen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.

Worum geht es? Ihr kennt doch bestimmt die süßen kleinen Stikeez-Figürchen von Lidl oder Kik. Unsere Idee ist es, die Stikeez an alle möglichen oder auch unmöglichen Orte zu sticken und davon Bilder auf unsere Seite zu laden. Wir sind gespannt, was eure Stikeez so erleben und würden uns freuen, wenn möglichst viele Menschen auf der Seite vorbeischauen, sie liken und selbst kreativ werden.

Also auf die Stickeez, fertig, los! Sticking auf eigene Gefahr :)


Hier gehts zur Seite! Viel Spaß! :)

Sonntag, 23. Juni 2013

Brüssel, 15.-17. Juni 2013

Heute komme ich endlich dazu, euch einen kleinen Einblick in unseren (leider sehr kurzen) Brüssel-Trip zu geben.

Am Flughafen in Brüssel angekommen mussten wir direkt feststellen, dass die Preise im Allgemeinen doch etwas höher liegen als bei uns in Deutschland. Für ein Zugticket in die Stadt (ca. 15-20 Minuten Fahrt) zahlt man für eine Person 7,80 Euro. Aber gut, da dies nur ein Kurztrip werden sollte, war uns das in dem Fall auch nicht sooo wichtig. Da wir beide nur mit Handgepäck bewaffnet waren, beschlossen wir, vom zentralen Bahnhof zu unserem Hotel zu Fuß zu gehen. Auf der Strecke konnten wir uns auch schon einen ersten Eindruck von der Stadt machen. Dieser hat uns auch überhaupt nicht enttäuscht. Brüssel hat mitunter sehr schöne Häuserfassaden, viele Cafés und Restaurants wo die Leute draußen sitzen können und auch allgemein liegt eine angenehme Stimmung in der Luft. Wir haben uns dann auch direkt einmal den Grand' Place angeschaut, auf dem unter Anderem das sehr pompöse Rathaus zu finden ist. Dieser Platz ist umsäumt von verschiedenen Restaurants und Cafés und macht wirklich einiges her. Aber seht selbst:








Auf dem Weg zum Hotel ist uns dann schon aufgefallen, dass die Stadt in verschiedene Viertel eingeteilt ist. So hat man auf der einen Straße nur spanische Restaurants, Bars usw., wohingegen es ein paar Straßen weiter nur so von irischen Pubs wimmelt. Je weiter wir in Richtung unseres Hotels kamen, desto "ärmer" sah allerdings die Gegend aus. Ich schätze, wenn wir von dort aus noch weiter gegangen wären, wäre es noch schlimmer gewesen.
Aber nun zum Hotel: Wir hatten uns das Meininger ausgesucht, da es einen guten Ruf hat und auch vergleichsweise sehr günstig war. Früher war das Hotel eine Brauerei und bevor man tatsächlich dort übernachten konnte, wurde Kunst in den Räumlichkeiten ausgestellt. Mir jedenfalls hat das Gebäude von Anfang an sehr gut gefallen. Es hat so einen gewissen Fabrik Charme. Unser Zimmer war sehr großzügig und modern gestaltet. Da das Hotel erst am 1. Mai 2013 eröffnet hat, war auch noch alles wie neu. :)
Am Besten, ich zeig euch mal ein paar Fotos dazu:






Hier gibt es noch mehr Informationen und Bilder zum Hotel, falls jemand von euch einen Ausflug in diese Stadt in Erwägung zieht.

Manneken Pis
Als Nächstes beschlossen wir, die Stadt zu erkunden. Zunächst stand Manneken Pis auf dem Plan, der zweifelsohne als eines der Brüsseler Wahrzeichen betrachtet werden kann. Auf dem Weg dorthin ließen wir uns allerdings noch eine leckere Waffel mit Nutella schmecken, die es an jeder Ecke zu kaufen gibt. Sowieso gibt es viel zu viel gutes Essen. Von daher war es vielleicht ganz gut, dass wir nur kurz dort waren! ;)




Daraufhin schlenderten wir einfach weiterhin durch die Straßen, ohne besonderes Ziel und genossen einfach die tolle Atmosphäre. Der Rest des Tages bestand dann auch aus Trinken, Essen, Trinken und noch mehr Essen. :) Am Abend kann man zum Beispiel in eine der zahlreichen Bars gehen oder in der schönen Hotelbar des Meiniger die verschiedensten Leute beobachten.




Am nächsten Tag haben wir uns das Frühstücksbuffet im Hotel gegönnt, um daraufhin in Richtung Atomium aufzubrechen. Dieses wurde 1958 für die Weltausstellung in Brüssel gebaut und beeindruckt durch seine Größe und Architektur. Die Form stellt ein Eisenmolekül in 162-milliardenfacher Vergrößerung dar. Leider muss man sehr lange anstehen, um rein zu kommen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall! Von unten fährt man mit einem Aufzug in die oberste Kugel, um von dort aus über Rolltreppen oder normale Treppen in die anderen Kugeln zu gelangen. Insbesondere der Rolltreppengang mit seinen verschiedenen Lichtspielen hat es uns angetan. Von den Kugeln aus, in denen verschiedene Ausstellungen zu sehen sind, hat man einen fantastischen Blick über die Stadt. In der obersten Kugel gibt es sogar ein Restaurant, das aber aufgrund der Preise eher uninteressant für uns war.^^ Auch in diesem Fall möchte ich euch ein paar schöne Fotos nicht vorenthalten.









Unsere nächste Station sollte das Quartier Européen sein, da wir uns natürlich auch den EU-Sitz anschauen wollten. Das Berlaymont ist ein im Grundriss sternförmiges Gebäude. Sternförmig deshalb, weil Sterne die Europäische Union symbolisieren. Hier hat die Europäische Kommission ihren Sitz. Das Gebäude ist durch und durch umweltfreundlich. So werden zum Beispiel die Toiletten von recyceltem Regenwasser gespühlt.
Spaziert man ein Stückchen weiter, gelangt man durch einen schönen Park zum Triumphbogen, ab dem die sogenannte "schönste Straße der Stadt", die Avenue de Tervuren ihren Lauf nimmt.

Berlaymont

Triumphbogen




An diesem Abend sind wir dann auf Anraten eines Hotelmitarbeiters in das verrückte Restaurant Houtsiplou gegangen. Dort gibt es wirklich sehr leckere Burger, natürlich mit Pommes. Diese sind ja auch meeega lecker in Belgien. Wenn man nur mal Pommes essen ist, hat man nicht nur Ketchup und Mayo zur Auswahl, sondern mindestens 8 verschiedene Soßen. Sollte man hier auch mal einführen. :) Jedenfalls hat es sich wirklich gelohnt, dieses Restaurant aufzusuchen. Kann ich definitiv weiter empfehlen!



Was ich euch auch noch unbedingt näher bringen will, ist die künstlerische Seite Brüssels. Einige U-Bahnhöfe sind Kunstwerke an sich und wurden von verschiedenen Künstlern gestaltet. Außerdem findet man in der ganzen Stadt Comics an den Hauswänden. Es gibt einen richtigen Comic-Spaziergang, der an 35 Fassaden vorbeiführt. Brüssel ist auch als Comic-Hochburg bekannt, was sich eben in dem Stadtbild wiederspiegelt. Bereits 1929 wurde von Hergé die erste Folge von Tim und Struppi veröffentlicht. Außerdem bekannte Comics aus Brüssel sind das Marsupilami von André Franquin und nicht zuletzt die Schlümpfe von Peyo. Ein paar der Comic-Fassaden haben wir durch Zufall auch gefunden. :)








So, ich könnte euch jetzt noch viel mehr Fotos zeigen, aber ich denke, hiermit habt ihr erstmal einen guten Eindruck von Brüssel erhalten. Uns hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen, obwohl es mit Sicherheit auch noch schönere Städte gibt. Einen Besuch ist Brüssel aber auf alle Fälle wert! :)