Sonntag, 23. Februar 2014

Costa Concordia - never ending story!

Nach über zwei Jahren ist die Costa Concordia immer noch nicht geborgen. Zwar gelang im September vergangenen Jahres die Aufrichtung des Kreuzfahrtschiffes, abgeschleppt werden soll es aber erst im Juni diesen Jahres - zweieinhalb Jahre nach dem großen Unglück. 

Anfang Februar ist nun das passiert, wovor sich vermutlich alle beteiligten gefürchtet haben. Die Bergung forderte ein erstes Todesopfer. Israel Franco Moreno aus Spanien, ein Taucher, zog sich bei einer Tauchaktion eine Verletzung am Bein zu. Er konnte zwar über Wasser gebracht werden, starb aber wenig später an zu großem Blutverlust. Bei diesem Tauchgang war er dabei, Stahlkästen an den Seiten des Schiffes zu montieren, die später als "Schwimmflügel" für den Abtransport der Costa Concordia dienen sollen. 

Ist es nicht unglaublich, dass sich dieses Projekt, trotz dem heutigen Stand der Technik, so dermaßen in die Länge zieht? Außerdem finde ich krass, dass die Bergung kaum noch mediale Aufmerksamkeit bekommt. Dabei opfern so viele hundert Menschen ihre gesamte Zeit, um Tag und Nacht bei der Bergung dabei zu sein. Sogar die Unterkunft der Einsatzkräfte befindet sich auf einer schwimmenden Plattform direkt am Wrack.

Ich hoffe für alle Beteiligten, dass im Juni alles gut geht und der Albtraum damit endlich ein Ende hat!

Mehr Infos findet ihr unter folgenden Links (kleine Auswahl):

Mittwoch, 12. Februar 2014

Haarfarbe, Tattoos, Piercings - Bodymodification im alltäglichen Leben

Auf dem Blog Yuyu's Moments bin ich auf eine Themenwoche zum Thema Bodymodification gestoßen und da ich das Thema sehr spannend finde, wollte ich einfach mal daran teilnehmen. :) Hier findet ihr den Post dazu sowie die weiteren Teilnehmer. 

Piercings

Ich selbst habe wenig bis keine Erfahrung mit Bodymodification. Das höchste der Gefühle war ein Nasenpiercing, dass ich mit 14 Jahren bekommen habe (trage ich schon ewig nicht mehr). Aber generell habe ich überhaupt kein Problem mit Piercings, obwohl nicht jeder Person jedes Piercing steht. Manche übertreiben dann auch gnadenlos, wodurch es sehr schnell geschmacklos wird. Ich finde zum Beispiel zu viele Piercings im Gesicht nicht schön (ohne jetzt jemandem nahe treten zu wollen). 

Tattoos

Früher war ich immer der festen Meinung, ein Tattoo haben zu wollen. Als ich es dann endlich gedurft hätte, kam es nie zustande. Warum nicht? Zum einen war ich mir über die Körperstelle nicht sicher, an die ich es stechen lassen wollte und zum anderen konnte ich mich nie auf ein Motiv festlegen. Ich finde, es ist das A und O, dass ein Tattoo eine persönliche Bedeutung  für einen hat. So ein Schmuckstück auf Ewigkeit sollte man sich nicht einfach nur anschaffen, weil man es vielleicht gerade schick findet. Da soll mehr dahinterstecken! Ein Tattoo erzählt eine Geschichte. Deshalb fand ich es auch gar nicht so ansprechend, als ich vor ein paar Wochen im Schwimmbad war und bestimmt 10 aufgepumpte Typen mit schlechten (Tribal-)Tattoos gesehen habe. Das war wirklich auffällig. Die fühlen sich da total cool damit, aber eigentlich sieht es mega bescheuert aus. :D Dabei können Tattoos so viel mehr sein - richtige Körperkunst! Man sollte es jedoch auch nicht übertreiben, so dass man nacher keine einzige freie Stelle mehr am Körper hat.

Haarfarbe

Sich die Haare zu färben sehe ich nicht als Bodymodification in dem Sinn an. Obwohl die Leute da ja teilweise wilde Experimente starten. Ich habe mir auch schon öfters die Haare gefärbt und hatte früher auch Strähnen, aber da war jetzt nie sowas richtig extravagantes dabei. Gegen Haare färben ist absolut nichts einzuwenden, gerne auch in knalligen Farben. Aber wenn dann mit Qualität! Ich habe drei Jahre lang in Frankfurt (Oder) gelebt, wo es fast schon Standard war, dass die Frauen drei Farben auf dem Kopf trugen, aber das war einfach nicht schön gemacht. Zudem sollte so etwas auch zum Typ passen, aber ich denke dort haben das die Meisten gemacht, weil sie dazu gehören wollten. Ich hingegen fand das zum Großteil recht lächerlich...Was ich aber für die Haare wirklich cool finde ist Haarkreide. Habe ich zwar selbst noch nie ausprobiert, aber in der Theorie kann das so aussehen:

Bildquelle

Ich finde, man sollte sich von der Gesellschaft nicht verbiegen lassen und Bodymodification in dem Maße betreiben, wie man es selbst für richtig hält. Allerdings kann ich auch nachvollziehen, dass in gewissen Berufen übermäßiger Körperschmuck nichts zu suchen hat. Für mich wäre das jedoch kein Grund, mich mit jemandem nicht zu unterhalten oder sehen zu lassen. Wenn ich auf der Straße jemanden entdecke, der ein tolles Tattoo oder viele Piercings hat, dann schaue ich natürlich hin. Aber ich denke, das wollen die Personen auch - auffallen! 

Was sagt ihr denn zu dem ganzen Thema? Warum habt ihr euch für/gegen Bodymodification entschieden?

Dienstag, 4. Februar 2014

Die Zeit verfliegt

Es ist so unglaublich, wie schnell die Zeit gerade vorüber geht. Kaum habe ich mit dem Masterstudium begonnen, schon ist das erste Semester beinah vorbei. Seit Oktober ist so viel passiert! Neue Umgebung, neue Wohnung, neue Bekanntschaften...Der Schritt von der Uni an die FH war für mich auch eine große Umstellung. Es ist alles viel praktischer und eigentlich wird man non-stop unter Strom gesetzt. Aber obwohl es wirklich viel Arbeit ist, hab ich hier eine gute Zeit!

Ich habe jetzt auch wieder selbst mit dem Tanzen angefangen (Modern/Jazz), was wirklich ein super Ausgleich für mich darstellt. Das sind 1,5 Stunden in der Woche, in denen ich an wirklich nichts anderes denke, als an meine Bewegungen und die Musik. Jetzt weiß ich auch wieder, was mir die ganze letzte Zeit gefehlt hat! Es macht einfach so frei und man kann alle Sorgen von sich abschütteln. Ich kann wirklich jedem raten, der unter Stress steht, einfach mal zu tanzen. Und sei es nur für sich alleine zuhause...

Dazu passend habe ich auch ein tolles Zitat gefunden:

Es geht im Leben nicht darum, zu warten, dass das Unwetter vorbeizieht. Es geht darum, zu lernen, im Regen zu tanzen. (Zig Ziglar)